Mit neuem Supermicro RSD 2.1 werden gebündelte, zusammenstellbare All-Flash NVMe-Speicher eingeführt
SAN JOSE, Kalifornien, 10. April 2018 /PRNewswire/ -- Super Micro Computer, Inc. (NASDAQ: SMCI), ein Weltmarktführer für Unternehmens-Computing-, Speicher-, und Netzwerklösungen und Green Computing-Technologie, gab heute die Markteinführung des Supermicro Rack Scale Design (RSD) 2.1 bekannt, mit gebündelter, zusammenstellbarer All-Flash NVMe-Speicherunterstützung für Applikationen wie Datenübernahme mit hohem Durchsatz, HPC, Datenanalytik, Video-Streaming, CDN und softwaredefinierte Speicherumgebungen (SDS).
Supermicro RSD befähigt Cloudservice-Anbieter, Telekommunikationsunternehmen und Fortune-500-Unternehmen, ihre eigenen agilen, softwaredefinierten Rechenzentren aufzubauen oder ihre bestehenden Zentren zu erweitern. Supermicro RSD basiert auf dem Intel® Rack Scale Design (Intel® RSD), einer branchenabgestimmten Rechenzentren-Architektur, die sich auf offene Standards stützt. Intel RSD hilft großen Rechenzentren bei der Umsetzung neuer datenzentrierter Applikationen, bei denen es notwendig ist, dass große Mengen sehr schneller Speichermöglichkeiten geteilt werden, während gleichzeitig erhöhte Geschwindigkeit, Agilität und Automatisierung bereitgestellt werden muss. In einem Umfeld mit explosivem Wachstum der Rechenzentren bietet Intel RSD ein Infrastruktur-Konzept mit größerer Flexibilität und Skalierbarkeit, höherer Sicherheit und besserer Kontrolle und ermöglicht ebenfalls erhebliche Einsparungen der CapEx- und OpEx-Kosten.
Supermicro RSD verwaltet Racks mit disaggregierten Servern, Speicherlösungen und Netzwerken mithilfe von standardmäßig in der Branche verwendeten Redfish Restful APIs, die auch über verschiedene Anbieter und mehrere Servergenerationen hinweg konsistent bleiben. Supermicro RSD 2.1 unterstützt Hochleistungsfähigkeit, hohe Dichte und disaggregierte NVMe-Speicherung für eine enorm verbesserte Effizienz der Rechenzentren, optimale Auslastung und niedrigere Kosten. Auf dem Fundament der Intel RSD Version 2.1 Spezifikation bedeutet die Einführung dieser Technologie den Beginn eines Paradigmenwandels, um wirklich disaggregierte Ressourcenpools in groß angelegten Rechenzentren einzusetzen, die die Effizienz im Rechenzentrum drastisch erhöhen, die Nutzungsraten steigern und die Aufwendungen verringern können.
„Unsere NVMe-Speichersysteme, die lediglich 1U Rackplatz belegen, unterstützen 32 Hot-Swap 2.5" NVMe SSDs für ein halbes Petabyte hochleistungsfähiger Speicherung mit Supermicro RSD 2.1, die von 12 Hosts gleichzeitig geteilt werden kann", sagte Charles Liang, Präsident und CEO von Supermicro. „Mit dynamisch zusammenstellbaren Serverknoten, effizienter Speicherausnutzung und unabhängig voneinander aufrüstbaren Computing-Ressourcen sind unsere RSD 2.1-Lösungen mit ihrer fortschrittlichen NVMe-Pool-Speicherung perfekt geeignet für effiziente und flexible Hyperscale-Rechenzentren. In der Tat haben wir diese 32-Laufwerke-Systeme bereits eingesetzt und sie führen jetzt Hadoop-Arbeitslasten für ein großes Automobilunternehmen durch."
Für eine optimale Kompatibilität läuft Supermicro RSD 2.1 auf allen Server- und Speichersystemen der X11-Generation, die Intel® Xeon® Scalable Prozessoren unterstützen, und auf den Supermicro Server- und Speichersystemen der X10-Generation, die die Intel® Xeon® Prozessorfamilie E5-2600 v4 unterstützen. Diese generationsübergreifende Hardware-Kompatibilität bietet den Kunden von Supermicro Sicherheit für ihre Investitionen und die Flexibilität, entweder neue Rechenzentren aufzubauen oder ihre bestehenden Rechenzentren zu erweitern. Außerdem ist Supermicro RSD 2.1 eng mit anderen Softwareschichten im Rechenzentrum-Management integriert, zum Beispiel mit OpenStack unter Verwendung der Restful Pod Manager APIs, die eine komplett durchgängige Umsetzung in der Cloud-Infrastruktur möglich machen.
Die traditionelle Methode des Ressourcen-Upgrades in Rechenzentren beinhaltet oft die Ergänzung von Serverknoten mit festgelegten Computing-, Netzwerk- und Speicher-Eckdaten. Aufgrund der unterschiedlichen Lebenszyklen dieser Ressourcen wird eine komplette Aufrüstung des gesamten Serverknoten-Sets oft zu einem verfrühten Ruhestand der wertvollen Investitionen und zu einer Unterauslastung der Ressourcen führen. Deshalb sind die ressourcenschonenden, disaggregierten NVMe-Speicherlösungen wie NVMe-oF (NVMe over Fabric) von entscheidender Bedeutung für Kunden, die effizientere und flexiblere Hyperscale-Rechenzentren aufbauen wollen.
Für weitere Informationen sehen Sie sich bitte das Video über die ressourcenschonende Lösung Supermicro RSD 2.1 an: https://www.youtube.com/watch?v=84AL3V4HuJ4. Informationen über Supermicro RSD stehen auch hier zur Verfügung: http://www.supermicro.com/solutions/SRSD.cfm.
Zu den weiteren zentralen Funktionen von Supermicro RSD 2.1 gehören u. a.:
- Ein interaktives Dashboard, das den Administratoren in Rechenzentren eine Übersicht über alle physikalischen Anlagewerte unter RSD-Verwaltung verschafft.
- Eine interaktive, topologische Anzeige des physikalischen Racks und Gehäuses im Supermicro Pod Manager UI. Administratoren können außerdem Gehäuse im Rack auswählen, um die Details auf der Komponentenebene systematisch zu betrachten, zum Beispiel BMC IP-Adresse, physikalische Position im Rack und damit zusammenhängende Leistungen.
- Analytik und Telemetrie in Bezug auf Systemüberblick, Auslastung, CPU, Memory und Zusammenstellung der Serverknoten. Die Verlaufsdaten werden den Anwendern dabei helfen, nicht nur die Nutzung ihrer Systeme in der Vergangenheit besser zu verstehen, sondern auch mögliches Systemverhalten in der Zukunft prognostizieren.
Kunden können die Flexibilität, Leistung, Effizienz und Steuerbarkeit von Supermicros RSD 2.1 Systemen jetzt in den Supermicro RSD Solution Centers selbst beurteilen. Jedes Zentrum bietet sowohl Besuche vor Ort, als auch Fernzugriff. Dadurch können Kunden Hardware-Ressourcen für spezifische Auslastungen dynamisch konfigurieren, indem sie die grafische RSD-Nutzerschnittstelle (graphical user interface/GUI) oder die Kommandozeilenschnittstelle (command-line interface/CLI) nutzen.
Wenn Sie die Supermicro RSD Solution Centers erkunden und beginnen möchten, mit Ihren eigenen Systemauslastungen zu experimentieren, kontaktieren Sie Supermicro noch heute unter: total_solutions@supermicro.com.